Was bedeutet für dich Beweglichkeit? Im Stehen mit deinen Fingern den Boden zu berühren? Deine Tochter schmerzfrei auf den Schultern zu tragen? Im Schneidersitz meditieren zu können?
All dies kann Ausdruck von Mobilität sein. Denn Mobilität ist zunächst nichts weiter, als die Möglichkeit deine aktiv zur Verfügung stehenden Bewegungsräume zu nutzen, um die von dir gewünschten Tätigkeiten zu bewältigen.
Jeder von uns hat unterschiedliche Ansprüche und Aufgaben an seinen Körper, die er zu bewältigen hat. Und jeder kann die richtigen Voraussetzungen treffen, um sich selbst mehr Mobilität zu ermöglichen.
Zunächst unterscheiden wir zwischen Mobilität und Flexibilität. Unter Mobilität versteht man die aktive Beweglichkeit in einem oder mehreren Gelenken. Mobilität erfolgt immer aus motorischer Kontrolle heraus, sprich ohne einen äußeren Zug oder Druck. Im Gegensatz zur Mobilität handelt es sich bei der Flexibilität um ein passives Bewegungsausmaß im Gelenk, etwa wenn man von einem Partner in eine bestimmte Position gezogen wird. Klassisches Stretching ist z.B. eine passive Herangehensweise. Je größer der Unterschied zwischen aktiver und passiver Beweglichkeit, desto größer ist das Verletzungsrisiko.
Übungsbeispiel aktive Kontrolle über deine Wirbelsäulengelenke, bzw. Wirbelsäulen Segmentation:
- Starte im Vierfüßler-Stand, mit den Händen direkt unter den Schultern und den Knien direkt unter der Hüfte.
- Bringe deine Wirbelsäule in die für dich neutrale Position, wo du ohne Körperspannung die Aufmerksamkeit zum unteren Rücken lenkst.
- Versuche nun deine Wirbelsäule Wirbel für Wirbel nach oben zu bewegen, bist du komplett in der Beugung bist.
- Halte die Position für einige Sekunden und fange dann an, dich wieder vom Startpunkt nach unten in die Streckung zu bewegen, halte auch hier die Position für einige Sekunden, bevor du wieder in die Ausgangsposition zurückkehrst.
(Lukas zeigt dir in einem kurzen Video wie die Übung aussehen soll. Klick dich dafür in unseren Instagram Account.)
Normalerweise sollten 24 Wirbelgelenke zu diesem Bewegungsablauf beitragen. Konntest du 24 einzelne Bewegungen identifizieren? Am Anfang ist es nicht ungewöhnlich, dass du das Gefühl hast, dass nur wenig Kontrolle über deine Gelenke da ist. Mit der Zeit und mit viel Übung kannst du dir eine voll kontrollierte Wirbelsäule erarbeiten.
An deiner Mobilität und den individuellen Voraussetzungen wird beim Functional Range Conditioning© (FRC) gearbeitet. Unser Mobilitätsspezialist Lukas identifiziert Einschränkungen deiner passiven und aktiven Bewegungsräume und erarbeitet mit dir einen Plan, um deine Mobilität zu verbessern.
Wir verhelfen dir zu mehr Beweglichkeit, zur besseren Kontrolle deines Körpers und zum Spannungsabbau.
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann vereinbare jetzt einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin und gewinne Einblicke in unser Mobilitätstraining. Lukas freut sich auf dich.
Bis bald bei UPGRADE!